Self Leadership. Die Arbeit mit dem Inneren Team.
Interview mit Ludger Beckmann
Führen heißt auch, sich selbst zu führen. In der antiken Philosophie galt das Erlernen des Umgangs mit sich selbst als Grundlage für den Umgang mit anderen. Heute im Zeitalter der Digitalisierung stöbert man im Internet und holt sich oftmals schnelle Hilfe im eLearning zum Thema Self Leadership – meist ohne substantielle Wirkung. Für eine gelingende Selbstführung ist die Arbeit mit dem Inneren Team ein möglicher Königsweg. Was ist das Innere Team und wer hat die Leitung? Ein Gespräch über die richtige Mannschaftsaufstellung Ihres Inneren Teams und das Zusammenführen von Polarisierungen.
Interview über die Arbeit mit dem Inneren Team, Selbstkompetenz, Selbstführung >>
Wandel und Stabilität. Eine Polarität in der Führungsarbeit
Kommentar von Dr. Oliver Ernst
Organisationen befinden sich in ständiger Spannung zwischen Stabilität und Instabilität. Um zukunftsfähig zu sein, werden Veränderungsprozesse in Gang gesetzt. Im besten Fall eröffnen sie den Mitarbeitern ein Möglichkeitsbewusstsein und zeigen Realisierungschancen auf. Permanenter Wandel ist allerdings nicht immer der Schlüssel zu garantiertem Erfolg. Der Kern von Change Management besteht darin, eine sauber geführte strategische Balance zwischen Stabilität und Wandel zu gewährleisten. Dies erfordert von Führungskräften spezifische Fähigkeiten und eine raumöffnende Haltung. Ein Kommentar über heutige Führungsarbeit.
Sache und Mensch: Die Ur-Polarität aller Unternehmenskulturen
von Dr. Claudio Weiss
Über den Sinn und Zweck von Unternehmenskulturen ist schon viel philosophiert worden. Nicht wenige Unternehmen beschwören mit schönen Worten die eigene Unternehmenskultur. Erfolgskritisch in diesem Zusammenhang erweist sich da die Frage, wieviel Menschlichkeit sich als moralischer Wert rechnet. Steht der Mensch wirklich im Mittelpunkt des Unternehmens oder ist er mehr Mittel zum (Unternehmens-)Zweck? Unser Autor Dr. Claudio Weiss vertritt in dieser Ansichtssache eine klare Haltung. Er spricht von einer klassischen Polarität, von einem Sowohl-als-auch. Weiss hat die Begriffe »Heart- und Mindware« kreiert, bezogen auf Unternehmenskulturen. Für ihn sind sie weit mehr als Unternehmensleitsätze. Seit Jahren erforscht er Wertewelten und Mentalitäten von Führungskräften und Organisationen.
Fachbeitrag über Unternehmenskultur, Kulturentwicklung, Organisationsentwicklung >>
Konflikte in Teams - zerstörerische Kraft oder Wachstumsmotor?
von Dr. Bernhard Nusstein
Kennen Sie Patrick Lencioni und Kathryn Petersen? Der Erstere ist ein amerikanischer Autor von Business Management-Büchern. Die Zweitgenannte ist die Figur einer CEO, die in seinem Buch »Die fünf Dysfunktionen eines Teams«, aufgebaut im Stil einer Führungs-Fabel, eine Schlüsselrolle spielt. Der Autor lässt seine Heldin in einer Reihe von Klausurtagungen mit ihrem Team ein Modell der Dysfunktionen und deren Wirkung erarbeiten. Patrick Lencioni’s Fachbuch ist eine spannend erzählte Geschichte. Unser Berater und Trainer Dr. Bernhard Nusstein ist äußerst angetan von der beschriebenen Persönlichkeit der Kathryn, die in sich die Polarität von Liebe und Konflikt auf reife Weise vereint. Mal eine charmante Umsetzung in Sachen Konfliktmanagement in Teams – absolut lesenswert!
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