Vom Zweck zum Sinn – warum Organisationen Sinn brauchen
von Univ.-Prof. Dr. med. Dr. phil. Alfried Längle
Die Attraktivität von Unternehmen für anspruchsvolle und talentierte Mitarbeiter hängt stark davon ab, wie sinnstiftend die unternehmerische Leitidee und Unternehmensphilosophie wirkt. Eine elementare Aufgabe von Führungskräften ist es daher, den Mitarbeitern den (tieferen) Sinn ihres Tuns zu vermitteln. Sinn orientiert sich am Inhalt der Aufgabe, am Wert der Menschen, am Wert an sich selbst – eine Betrachtung, die Sinn «macht«.
Sparringspartner für Menschen an der Spitze
von Gerhard Herb
Der Gipfelsturm an die Spitze eines Unternehmens ist für viele Führungskräfte erklärtes Ziel ihrer Karriere. Der Schritt an die Spitze ist neben Anerkennung, Sozialprestige, Entscheidungs- und Gestaltungsfreiheit auch mit Einsamkeit und Ängsten verbunden. Ein Sparrings-Coaching ist für Manager und Top-Führungskräfte ein wirkungsvolles Instrument, um in einem Vertrauensraum und auf »Ballhöhe« die eigenen Handlungs- und Entwicklungsoptionen mit dem Coach auszuloten.
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Sollen Manager sich mit Systemtheorie beschäftigen?
Interview mit Dr. Oliver Ernst
Die Gestaltung und Optimierung von Prozessen in Organisationen gehört zu den wesentlichen Aufgaben eines Managers. Neben der Betrachtung der funktionalen und sachlichen Zusammenhänge gilt es auch, die Menschen der Organisation in das große Ganze einzuordnen. Die systemische Perspektive auf Organisationen kann dabei hilfreich sein, um deren »blinde Flecken« zu identifizieren und bisher nicht erkannte Chancen deutlich zu machen. Gute Gründe, um über Systemtheorie ins Gespräch zu kommen…
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Generationenvielfalt 4.0 – Zündstoff für Menschen und Unternehmen
von Dr. Ramona Zuehlke
Die Neuausrichtung von Teams stellt Unternehmer und Führungskräfte vor neue Aufgaben im Organisationsalltag. Der Führungsnachwuchs hat andere Vorstellungen und Erwartungen an seine Arbeitswelt: anstelle von top-down-Strukturen und -Anweisungen sind teamorientierte und gemeinschaftliche Vorgehensweisen gefragt, die mehr kollektive Transparenz, Offenheit und Interaktion eröffnen. Ein Paradigmenwechsel zu einem neuen Wir-Konstrukt zeichnet sich ab, der aber auch Sprengkraft im Miteinander zeigt.
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