»Postfaktisch« ist das Wort 2016 und bedeutet, dass Emotionen und Spekulationen mehr Glauben geschenkt wird als Tatsachen und Fakten. Dieser Begriff umfasst eine gesellschaftliche Veränderung, die zuletzt in der US-Präsidentschaftswahl eine weitreichende Dimension erfahren hat. Aktuelle Diskussionen um Führung und Dialogfähigkeit versuchen, die durch Erosion bedrohte wahrhafte Kommunikation zu schützen. Auch wir unternehmen einen Versuch.
Konflikte unter Kollegen, zwischen verschiedenen Abteilungen oder mit dem Vorgesetzten, offen ausgetragen oder schwelend, kosten einer Organisation viel Kraft, Zeit und auch Geld. Sie entwickeln zudem einen unguten Sog. Das gesamte Umfeld wird ungewollt mit hineingezogen, die Atmosphäre im Büro verschlechtert sich, die Arbeitsleistung nimmt oftmals ab. Was tun? Ein guter Weg zur Konfliktklärung ist die Mediation.
Offenheit und Toleranz sind für eine aufgeklärte Gesellschaft eine Selbstverständlichkeit. In einer reflektierten Organisation sollten unterschiedliche Werthaltungen von Mitarbeitenden nicht für Konflikte mit unschönen Nebenwirkungen sorgen. Aber mal ehrlich, wie verständnisvoll reagieren wir tatsächlich auf anders geartete Wertauffassungen? Unser Autor beleuchtet die Welt der Werte unter Weitwinkelperspektive.
Menschen für eine Idee oder ein Produkt zu gewinnen, gelingt nicht durch eine Präsentation mit zahllosen bunten Diagrammen, Charts oder Multimediaeffekten. Das Substantielle ist die positive Einstellung des Vortragenden zu den Menschen, seine Leidenschaft für das Thema und die mitreißende Geschichte, die ein Publikum begeistert. Sind diese Grundbedingungen gegeben, bleibt eins nicht aus: Üben, Üben, Üben...
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Menschen teilen sich nicht nur mit Worten, sondern immer auch über Stimme und Körper mit. Unsere Körpersprache spielt in der zwischenmenschlichen Kommunikation, privat wie im Berufsleben, eine wesentliche Rolle. Wir senden unablässig Signale über unsere Körperhaltung und Mimik aus, die wiederum Informationen für das Gegenüber sind. Durch die Stimme können wir das Gesagte wirkungsvoll modellieren und unsere Präsenz verbessern.
Führen in der Matrix oder Wer die Matrix will, wählt auch den Konflikt!
Matrixorganisationen bringen viele Vorteile. Sie können rasch und flexibel auf die Anforderungen von Markt und Kunden antworten. Durch schlanke und relativ schnelle Abstimmungs- und Entscheidungsprozesse agieren sie extrem produktiv. Doch es gibt auch Schattenseiten. Durch die Struktur der vielen Schnittstellen birgt die Matrix eine Reihe von »gewollten« Konflikten. Eine Betrachtung über Matrixorganisationen zeigt: Führen in der Matrix ist anspruchsvoll!
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